Weiterhin Anleitung : Programmpaket X, Telefonautomat / Datei, Eprommer 2716 - 27256 V.1.3 , Turbo Load/Copy ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Modul1 uebernimmt die Kontrolle des Grundspeichers. Dabei werden jeweils die benoetigten Speicherbereiche (RAM oder EPROM) in den Adressbereich des Prozessors geschaltet. Die jeweilige Speicherkonfiguration bestimmt Register D10. Das 8-bit-Register ermoeglicht universellste Speicherkonfigurationen, siehe Tabelle. Konflikte werden ueber die nachgeschaltete Logikschaltung verhindert. Nach RESET von Register D10 (Einschalten des Computers) entspricht die Speicherkonfiguration dem normalen Modus. Speicher : Grundplatine: $0000 - $0FFF Monitor SCCH V.8 / V.9 4 KB $C000 - $C7FF Bildwiederholspeicher 2 KB AC1 : $1000 - $17FF $0000 - $FFFF 64 KB - RAM AC1 : Erweiterung an X1 $1800 - $1FFF stat. RAM AC1 Modul 1: $2000 - $5FFF Eprom Basic-Interpreter 16 KB $E000 - $FFFF Eprom Pr.X / Verwaltung 8 KB $C000 - $FFFF Eprom ROM - DISK bis 4*16 KB Modul 2 :(Grafik / Farbe) wird ueber Modul 1 adressiert. $2000 - $27FF RAM programm. Zeichengen. 2 KB (Reserve) $C800 - $CFFF RAM Farbspeicher 2 KB Tabelle 1 : Konfigurationsregister $EC / $14 (LLC2/AC1) bit 0 $E000 - $FFFF Programmp. X, Umschalt. ROM - Disk 1 bit 1 $2000 - $5FFF Basic-Interpreter (Bruecke X 01 off : $4000 - $5FFF 8 K-Basicinterpreter V.3.2) bit 2 $0000 - $0FFF Monitor-(siehe Hinweis) bit 3 $C000 - $FFFF ROM - Disk bit 4 $C800 - $CFFF Farbspeicher bit 5 Umschaltung ROM-Disk 2 bit 6 $2000 - $27FF programmierbarer Zeichengenerator (Reserve) bit 7 Modul 2 Erlaeuterung : bit 0 :Ist bit 0 = High, wird der RAM weggeschaltet und der ROM D13 wird in den Adressbereich $E000 - $FFFF gelegt. Ist bit 3 auf High, wird ROM wiederum abgeschaltet. Bit 0 dient in diesem Fall zum umschalten der ROM-Disk (Adresse 14). bit 1 :Wird bit 1 = High, verschwindet der RAM $2000 - $5FFF aus dem Adressbereich der CPU und der Basic-Eprom wird zugeschaltet(X01 offen nur $4000 - $5FFF). Wird zusaetzlich bit 6 = High, wird in den Bereich $2000- $27FF der programmierbare Zeichengenerator gelegt. bit 2 :Wird bit 2 = High, wird im Bereich 0 - $1FFF der dyn. RAM eingeblendet, gleichzeitig verschwinden der 4K - Monitor, der AC1- Bildwiederholspeicher und statische AC1-RAM. Hinweis LLC 2: Der Monitor $0000 - $0FFF wird in den dyn. RAM umgeladen. Mit Aenderung der Ansteuerung des 2732 besteht die Moeglichkeit, direkt den 4K-Eprom in den Adressbereich zu legen (Monitor V.9.4/5). Monitorversionen : V.9.1 Originaltastatur und Umladung RAM V.9.2 K 7659 - Tastatur und Umladung RAM V.9.4 Originaltastatur ) V.9.5 K 7659 - Tastatur ) in Entwicklung bit 3 : Wird bit 3 = High, wird ein 16 KB-Bereich der 64 KB-ROM-Disk in den Bereich $C000 - $FFFF eingeblendet. Bit 0 bestimmt, welcher der 2*16 KB- Bereiche eingeblendet wird, bit 0 = Low untere 16 KB-bit 0 = High obere 16 KB bit 4 : Wird bit 4 = High, wird der Bereich $C800 - $CFFF durch den Farb - RAM ersetzt, unabhaengig davon, ob in diesem Bereich vorher dyn. RAM oder ROM lag. bit 5 : Adresse 15 der 64 k ROM-Disk, nur bei Eprom 27512. bit 6 : Wird bit 6 = High, liegt im Bereich $2000 - $27FF der RAM des programmierbaren Zeichengenerators, unabhaengig davon, ob vorher in diesem Bereich dyn. RAM oder ROM war. Der progr. ZG wird z.Zt. nicht genutzt ! Reserve fuer Erweiterung. Speicherkonfigurationen : Konfigurationsregister AC1 =$14, LLC2 =$EC Die jeweilige Speicherkonfiguration wird durch Ausgabebefehl (z.B.OUT(n)A) erreicht.Das auszugebende Datenbyte ist bitweise dargestellt, x = bit unveraendert : Nach Einschalten und RESET : $00 76543210 00000000 Normaler LLC2/AC1 - Modus $0 - $0FFF Monitor SCCH $C000 - $C7FF Bildwiederholspeicher 2 KB AC1 $1000 - $17FF $1000 - $FFFF dyn. RAM AC1 $2000 - $FFFF $1800 - $1FFF (AC1) stat. RAM 76543210 00000010 Basic 8 KB $02 $0 - $0FFF Monitor SCCH (siehe Hinweis) $C000 - $C7FF BWS bei LLC2 $2000 - $3FFF dyn. RAM $4000 - $5FFF Basic - Interpreter V.3.2 $6000 - $FFFF dyn. RAM (Basicspeicher) 76543210 x0x00001 Programmpaket X $01 $0 - $0FFF Monitor SCCH (siehe Hinweis) $C000 - $C7FF BWS bei LLC2 $1000 - $DFFF dyn. RAM $E000 - $FFFF Programmpaket X 76543210 00000100 CP/M - Modus $04 $0 - $BFFF dyn. RAM 64 k Zahlreiche weitere Konfigurationen sind waehlbar. Funktion der ROM - Disk und CP/M : Die Verwaltung der 64 KB - ROM - Disk wird vom menuegesteuerten Betriebssystem "Programmpaket X " uebernommen. Die Anwenderprogramme sind im Eprom "Programmpaket X" (2764) nach dem Betriebssystem und im Eprom " ROM - Disk" fest programmiert. Der freie Bereich von ca. 70 KB ermoeglicht eine Vielzahl von Programmen. Sowohl Maschinen - und Basicprogramme sind moeglich. Die standardmaessige ROM - Kapazitaet von 32 KB(27256) kann bei Bedarf stark erweitert werden, sobald sinkende Eprom - Preise dies zulassen. Dabei werden die nicht genutzten Speicherbaenke vom Modul 3 als weitere ROM - Disk genutzt. Damit ist ein Ausbau der ROM - Disk bis auf 480 kByte ohne weiteres moeglich. Kapazitaet der ROM-Disk : D13=2764 :8KB, D13=27128 :16KB, D13=27256 :32KB, D13=27512 :64 KB + ca.6 KB von D11 (2764). ROM D11 Programmpaket X V.2: $E000 - $E237 Betriebssystem X $E238 - $ED30 Anwenderprogramm "Telefonautomat" $ED31 - $F17F Anwenderprogramm "Eprommer 2716 - 27256" $F180 - $F1FF Umlade-UP ROM D11 Programmpaket X V.3: $E000 - Betriebssystem X $E800 - Eprommer 1.3 $E260 - Umlade- UP $EB00 - Turbo Load/Copy Betriebssystem X : Start vom Monitor erfolgt ueber :# X(CR) oder Taste X bei Netzeinschaltung bzw. RESET gedrueckt halten. Im Monitor ist eine Routine enthalten, welche bei "X" die Speicherkonfiguration "Programmpaket X" einschaltet und anschliessend nach $E000 springt. Betriebssystem X ermoeglicht die Verwaltung von bis zu 100 Programmen der ROM - Disk, womit auch die ROM - Erweiterung auf 480 KB keine Probleme bringt. Das Betriebssystem durchsucht den Speicherbereich $E230 - $FFFF nach Startroutinen fuer Anwenderprogramme. Die Startroutine wird anhand des Prologs ED00 erkannt. Damit ist eine Erweiterung ohne Eingriffe ins Betriebssystem X unkompliziert moeglich. Start : Das Hauptmenue wird ausgeschrieben; gefundene Namen der Anwenderprogramme werden aufgelistet. Das Hauptmenue umfasst 10 Bildschirmseiten. Pro Seite werden 10 Namen aufgelistet. Jedem Namen wird automatisch eine Startnummer (0 - 9) zugeordnet. Die bedienerfreundliche Menuegestaltung von Pr. X schreibt alle moeglichen Tastenfunktionen aus. Eingaben werden ueber eine Laufschrift angefordert und sofort mit Tastendruck ausgefuehrt. Das Anwenderprogramm ist mit Taste Startnummer zu starten (oder Umblaettern Tasten U und X). Bei gesperrten Programmen ist das Passwort einzugeben, es erfolgt Start des Anwenderprogrammes. Passwort : ASCII - Code ab $E1FE , max.8 Zeichen, standardmaessig "COMPILER". Telefonautomat : Nur im Programmpaket X V.2 enthalten ! Dieses Anwenderprogramm beinhaltet eine Namen/Rufnummer-Datei und einen intelligenten Waehlautomat. Die Menuegestaltung entspricht dem Betriebssystem X, womit eine Bedienanleitung kaum erforderlich ist. Datei : Entspricht einem Telefonverzeichnis, 4 Seiten je 26 Namen mit Rufnummer.Die Datei wird einmalig erstellt und auf Kassette gesichert. Waehlautomat : Der Waehlautomat uebernimmt ueber das Modem den Verbindungsaufbau. Die Rufnummer wird direkt eingegeben oder automatisch aus der Datei geholt. Der intelligente Waehlautomat uebernimmt folgende Funktionen ; - Amteinwahl betriebliche Telefonanlage (Kennzahl 0, Aenderung moeglich) - Pruefung der Hoerzeichen (Waehlzeichen, Freizeichen, Besetztzeichen, fehlendes Freizeichen) - Die Pruefung der Hoerzeichen erfolgt staendig, sodass bei besetztem Amt, besetzter Leitung oder Teilnehmer der Wahlvorgang sofort abgebrochen und nach angemessener Zeit wiederholt wird (Wartezeit wird ueber rueckwaertslaufende Uhr angezeigt, sofortige Neuwahl Taste S). Saemtliche Vorgaenge werden angezeigt. Tritt ein bestimmter Fehler gehaeuft auf, wird abgebrochen und auf moegliche Ursachen hingewiesen (z.B. falsche Rufnummer). Der gesamte Wahlvorgang kann unbeobachtet ablaufen, die erfolgreiche Verbindung (Freizeichen) wird akustisch signalisiert (modulierter Ton). Das melden des angerufenen Teilnehmers wird zusaetzlich signalisiert (Dauerton nach Spracherkennung). Hinweis zu Abbruch des Wahlvorganges : Taste Q ist mehrere Sekunden zu druecken ! - Modem : Die sehr einfache Schaltung mit 2 Relais wird auf Universal-LP aufgebaut. Anschluss computerseitig an PIO 1 B4 und B5 und Eingang TB- Komperator. Ueber den Komperator werden die Hoerzeichen ausgewertet (Frequ- enzzaehler). Die 2 Relais schalten Waehlimpulse und GU entsprechend einem Telefon. Die Leitungen a und b werden parallel zum normalen Telefon a und b geschaltet. Die Polung ist insbesondere bei Zweieranschluessen zu beachten. Achtung : Der Anschluss des Modem an das oeffentliche Telefonnetz ist verboten ! Somit ist nur der Anschluss an eine betriebliche Anlage bzw. Nebenstellenanlage moeglich. Um stoerende Erdschleifen zu vermeiden, darf vom Computer nicht geerdet werden. Das Netzteil ist schutzisoliert auszu- fuehren (kein Schuko). -Aenderung Kennzahl Amteinwahl: Kennzahl als Hexzahl in Adresse $E563 eintragen (Original $0A). Eprommer 2716 -27256 V.1.3: Dieses Anwenderprogramm ermoeglicht Lesen und Programmieren der Epromtypen 2716, 2732, 2764, 27128, 27256 sowie deren Aequivalente. Funktionen : -Lesen und programmieren beliebiger EPROM-Adressbereiche, Hexdump im Monitor ueber # D:(CR). -automatische Bildung und Anzeige der CRC-Pruefsumme des gewaehlten Adressbereiches. Ueberprogrammiertest, d.h. Test,ob Zellen von H auf L setzbar. Wenn nicht - Fehlermeldung mit Adressen- und Datenanzeige (Eprom ist gesamt zu loeschen). - Bei gesamten Eprom- Adressbereich werden Anfang und Ende automatisch gebildet, nur (CR) ohne Adresseingabe. - Serie mit gleichen Parametern programmierbar (nur CR). - Nicht zu programmierende Zellen (Daten FF) werden uebersprungen. - Staendige Anzeige der noch zu programmierenden Zellenzahl. Programmierdauer 50 ms/Zelle im Normalmodus, ca.1ms im Schnellmodus. Automatisches Nachprogrammieren bis 10* laenger (intelligente Progr.) Anschliessend Vergleichslesen, bei Fehler Abbruch mit Adr.- u.Datenanzeige. - Programmierende oder Abbruch wird akustisch signalisiert. Hardware : Entspricht Schaltbild Eprommer V.2/3. Der Eprom ist nach Start in die Schwenkhebelfassung zu stecken. Programmierspannung auf richtigen Wert ! (2716/32 : 25 V, 2632 A/2764/27128 : 21 V, 2764/27128A/27256 : 12,5 V) X1, X2 : off. 25 V, X1 21 V, X2 12,5 V(Umschaltung auch ueber die Kodierstecker). Turbo Load/Copy: Ermoeglicht ein komfortables Arbeiten beim Laden und Kopieren von Turbo- Tape-Aufzeichnungen. Laden ermoeglicht eine Blockweise Fehlerkorrektur (Repeat) und freie Waehlbarkeit des Adressbereiches (auch ROM-Bereich mit darunterliegendem RAM). Start von Turbo Load/Copy : Aus dem Menue von Programmpaket X. Die ladbare Kassettenversion verfuegt ueber Autostart, nach Quit Neustart ueber # l(CR). -Load Adresse: Ohne Eingabe (nur CR) erfolgt laden in Originaladressbereich, ansonst wird ab angegebener Adresse geladen. -Programmname: Der Name des gesuchten Programm/Datei ist einzugeben, dabei kann dieser beliebig abgekuerzt werden. Zum fortlaufenden kopieren aller Programme/Dateien ist kein Name erforderlich (nur CR) druecken. - Start : Mit Control+K (Kursor nach oben) ist eine Aenderung der vorherigen Eingaben moeglich, ansonst Start Load mit CR: Mit dem akustischen Signal Recorder starten. Von jedem gefundenen Programm werden angezeigt: Name, Typ, Adressbereich. Das Programm (gleichen Namens) wird ab (angegebener) Adresse geladen. Die ladenden Bloecke werden grafisch angezeigt, fehlerfrei:>, Ladefehler: ? oder - . Bei Ladefehler wird der Re- corder gestoppt (akust. Signal), Band kurzes Stueck zurueck und mit CR neu starten. Mit erreichen des fehlerhaften Blockes wird das Laden fortgesetzt, dabei zeigt +: gefundene Adresse kleiner und -: gefundene Adresse groesser (Band weiter zurueck!). Kann der fehlerhafte Block nach mehreren Versuchen nicht fehlerfrei geladen werden, ist mit Taste N ein fehlerhaftes Laden moeglich. Dann ist eine spaetere Korrektur erforderlich. Basicprogramm : fehlerhafte Zeile korrigieren, MC-Programm: Disassemblieren. Die Anfangsadresse fehlerhafter Bloecke wird angezeigt, Blocklaenge 32 Byte. Nach Load Recorder mit akust. Signal anhalten. Entsprechend dem Menue kann gewaehlt werden : C - CRC-Pruefsumme anzeigen K - Save mit Original- Name und Adressen (kopieren) L - Load naechstes Programm/Datei Q - Quit, Sprung in den Monitor. Mit # D:(CR) kann das geladene Programm gelistet werden. Die Menuefunktionen C und K fuehren zum Fehler, falls in den unter ROM- Bereich liegenden RAM geladen wurde, z.B. $E000 - $EFFF unter Modul 1-ROM D11 oder $0000 - $0FFF unter AC1-Monitor-ROM, da jetzt aus dem ROM gelesen wird. Zum kopieren von Programmen in diesem Adressbereich daher eine Load- Adresse angeben, z.B. $2000. BREAK-Taste/NMI : Mit dieser kann Load vorzeitig abgebrochen werden, Sprung ins Menue. Der Filetyp F (Basic-Datenfeld) kann wegen seines besonderen Aufbaus nicht geladen werden ! Aufzeichnungen aelterer Monitorversionen (V.5-7) sind nicht korrekturfaehig. Sie koennen ebenfalls geladen und kopiert werden. Die grafische Anzeige der geladenen Bloecke erfolgt weiterhin, bei Ladefehler (Anzeige ?) ist kein Repeat moeglich, evtl. Tonkopf neu justieren und neu versuchen. Erweiterungen Anwenderprogramme : Der freie ROM-Bereich D11 ($EC00 - $FFFF) ist fuer Anwenderseitige Erweiterungen vorgesehen. In dem Bereich stehen die Startroutinen fuer Anwenderprogramme ROM-Disk D13 sowie evtl. ROM-Disk Erweiterung bis 480 KB. Zusaetzlich koennen neben den Startroutinen weitere Anwenderprogramme untergebracht werden. Anwenderprogramme : Diese werden bei Programmstart in ihren originalen Adressbereich (RAM) umge- laden und gestartet. Ein Umladen muss nicht erfolgen, wenn diese auf der ROM-Disk bereits im gewuenschten Adressbereich stehen. Dies trifft z.B. fuer "Eprommer" zu. Das Umladen kann in jeden beliebigen RAM-Bereich erfolgen. Auch in den gleichen Adressbereich der ROM-Disk kann umgeladen werden. Hinweis : Bei Schreibbefehlen in den ROM-Bereich wird automatisch in den darunterliegenden dyn. RAM geschrieben. - Die Anwenderprogramme werden somit unabhaengig von ihrem Adressbereich fortlaufend in die ROM-Disk programmiert. Startroutine : Diese besteht aus 2 Teilen. Die Startroutinen werden im Bereich $F200 - $FFFF untergebracht. -Aufbau Routine Teil 1: ED 00 : Prolog fuer Suchroutine Betriebssystem X 'Name' : Programmname (ASCII-Code) bis 40 Zeichen. Der Name wird im Hauptmenue ausgeschrieben. 00 : Trenn-Byte Name XX XX : Startadresse Routine 2. Teil XX : Passwort-Byte 00 = kein Passwort erforderlich 01 bis 08 = Laenge des Passwortes -Routine Teil 2 : CD 60 E2 : UP Umladeroutine (Programmp. X V.2 :CD 80 F1) XX XX : Programmanfang ROM -Disk XX XX : Programmende ROM -Disk + 1 XX XX : Programmanfang RAM XX XX : Startadresse Programm XX : Nummer der ROM - Disk XX : Speicherkonfiguration bei Programmstart - Erlaeuterung : Die Umladeroutine benoetigt den RAM-Bereich $1880- $18FF Wird dieser Bereich fuer Anwenderprogramme benoetigt, ist eine eigene Umladeroutine vorzusehen. Der Speicherbereich der ROM -Disk D13 ist $C000 - $FFFF. Nummern der ROM - Disk : D13 (27256) untere 16 KB : 01 D13 (27256) obere 16 KB : 02 D11 (2764) : 00 Erweiterung : ab 03 Speicherkonfiguration : siehe Tabelle Speicherkonfiguration. - UP Umladeroutine : Die Umladeroutine uebernimmt das Umladen der Anwenderprogramme in den jeweiligen RAM-Bereich. Weiterhin wird die geforderte Speicherkonfiguration erhalten. - Nutzbare UP : Die Menuegestaltung von Anwenderprogrammen kann dem Betriebssystem X angepasst werden. UP "Taste" : Warteschleife zur Tastatureingabe, waehrend dem Warten erscheint in der 30. Bildschirmzeile eine Laufschrift. UP "Taste" zerstoert keine Register, der Tastaturcode wird im Akku uebergeben. Unabhaengig von Shift nur Code fuer Zahlen und Grossbuchstaben ($30 - $5F). Fuer Text der Laufschrift ist dieser im ASCII - Code als Tabelle anzuordnen, Textlaenge beliebig, Abschluss bildet $00. Vor Ansprung des UP "Taste" ist Hilfregister "Text" mit Adresse der Texttabelle zu laden. Text : EQU $18E0 Taste : EQU $E165 - Programmpaket X V.3 : ist auch ohne Aufbau von Modul 1 nach laden in den RAM-Speicher voll lauffaehig und kann vom Anwender bereits genutzt werden ! CP/M : Das kompatible Betriebssystem wird in der ROM-Disk installiert oder kann geladen werden. Die Speicherkonfiguration CP/M wird eingestellt. Da der Bild- schirmspeicher im Adressbereich der Nutzerprogramme liegt, wird dieser nur bei Bildschirmzugriffen ueber den Bildschirmtreiber zugeschaltet. Weitere Betriebssysteme : Die Konzeption von Modul 1 ermoeglicht, ueber geeignete Betriebssysteme verschiedene Computer zu emulieren. Diese Betriebssysteme werden in der ROM- Disk installiert und die geforderte Speicherkonfiguration eingestellt. Moeglich sind Betriebssysteme, welche u.a. die Computertypen Z 1013, KC85/1 bzw. KC 87, VZ 200, PC 1715 emulieren. Damit koennen auch Anwenderprogramme dieser Computer uebernommen werden. Das Betriebssystem des Z 1013 befindet sich auf der Musterkassette 03/88. (Musterkass. entspr. Info anfordern) Hardware Modul 1 : Modul 1 wird ueber X1 mit dem Systembus verbunden. Die Verbindungen zu Modul 2 und 3 erfolgen ueber X1. Der Systembus wird ueber BUS-Verteiler an X1 den verschiedenen Erweiter- ungen (Modul 1, Modul 3, anwenderseitige Erweiterungen) zugefuehrt. Modul 1 : X01 : Fuer vorlaeufigen Einsatz des Basic-Interpreters V.3.2 ist X01 offen. Der Basic-Interpreter wird auf 2764 oder obere 8 KB eines 27128 programmiert. X02 : AC 1 geschlossen LLC2 offen X03 - X04 : LLC2 offen X03 : AC 1 stat. RAM ab $1000 (geschlossen) X04 : AC 1 stat. RAM ab $1800 2k geschlossen X05 : LLC2 geschlossen AC 1 offen X05a : AC 1 geschlossen Hinweis zu dyn. RAM-Erweiterung AC1 : Fuer einen fehlerfreien Zugriff ueber Modul 1 muss RAS- und CAS- Signal verzoegert werden ! Copyright : Modul 1 und genannte Programme sind (c) 1988 by E. Ludwig. Alle Rechte vorbehalten. Eine kostenlose Vervielfaeltigung und Weitergabe der Unterlagen wird gestattet, wenn die Urheberangaben enthalten sind. Speicherverwaltung Bank 0 : Steuerregister D10 Adresse $EC (LLC2), $14(AC1) Daten : bit 0 $E000 - $FFFF Eprom D11, Umschaltung ROM-Bank D13 bit 1 $2000 - $5FFF Basic-Interpreter D12 16 K X01 offen Basic-Interpreter D12 8 K bit 2 $0000 - $1FFF Betriebssystem bit 3 $C000 - $FFFF ROM-Disk D13 32 K bit 4 $C800 - $CFFF Farbspeicher bit 5 ROM-Disk D13 (Adresse 15 27512) bit 6 $2000 - $27FF Programmierbarer Zeichengenerator (Reserve) bit 7 Modul 2 Beispiel fuer Startroutine: Es soll ein Programm von der ROM-Disk D13 in den RAM umgeladen werden mit anschliessendem Start. Das Programm Disassembler belegt den Adressbereich $5800 - $5FFF, Startadresse ist $5800. Es wird in die ROM-Disk programmiert, Bereich $0000 - $07FF. Die Startroutine steht z.B. in D11 ab $EC00 : ED 00 Prolog 'DISASSEMBLER' Name Programm (ASCII-Code !) 00 kein Passwort 12 EC Startroutine 2.Teil $EC12 00 kein Passwort Routine 2. Teil ab Adresse $EC12 : CD 60 E2 UP Umladeroutine 00 C0 Programmanfang, D13 ab $C000 00 C8 Ende in D13, $C7FF +1 00 58 Anfang RAM ab $5800 01 ROM-Disk D13, untere 16 kB 00 Speicherkonfiguration Monitor Fuer viele Programme empfiehlt sich als Startadresse der Einsprung in den Monitor. Vom Monitor wird das Programm (entspr. Anleitung) ueber Kennbuchstaben gestartet, z.B. EDAS*4 ueber # a(CR) bzw. # r(CR). Einsprungadresse Monitor : $0071 (Startadresse) Musterkassette 3/88 enthaelt fertige Dateien fuer Eprom D11 und D13. Richtlinien Softwareentwicklung: Im Interesse eines Problemlosen Austausches AC1/LLC2 bitte beachten : Einstellung der Speicherkonfiguration ueber 2 Ausgabebefehle, Beispiel : LD A,02 ;Konfiguration Basic OUT 14 H ;AC1 (Befehl bei LLC2 ohne Wirkung) OUT EC H ;LLC2 (Befehl bei AC1 ohne Wirkung) Weitere Richtlinien siehe Monitor-Anleitung.