Kassettenband Eingangsschaltung für Selbstbaucomputer

Bei der funktionierenden Schaltung im LLC2 hat der Elko am Pin 2 des OPV 10µF und der Widerstand am Pin 5 des OPVs 3,9K

Funktionierender Umbau des Z1013-128 nach der LLC2 Schaltung

Die in der Schaltung angegebenen Bauelementeänderungen vornehmen.

für den Betrieb mit nur +5Volt, Jp 20/ 2-3 verbinden!

Zusätzlich einen kleinen 10µF Elko/10V von Pin 2 OPV nach GND löten

Dann ist der Z1013-128 nach der hier drunter zu sehenden Schaltung umgebaut und sollte wenn alles richtig gemacht wurde ohne Probleme funktionieren.

Die Schaltungen und das Layout für die untere Schaltung gelten unverändert nur für den B861 und B631. Für den B611 und den B621 muss statt des Kompensationskondensators von Pin 6 zum +5V Anschluß, ein Widerstand der 20 mal so groß sein muß, wie der Widerstand der vom Ausgang nach +5V geht. Also ein 22K-33K Widerstand eingebaut werden. Er liefert den Basis-Strom für den Treibertransistor der Ausgangsstufe.

Beide Schaltungen mit den OPV Varianten haben einen prinzipiellen Unterschied zu der beim Z1013-128 für die versorgung mit nur +5V, verwendeten Schaltung, die über das Funktionieren entscheidet. Die im Z1013-128 verwendete Schaltung funktioniert nur bei exaktem Bandsignal und korekter Dimensionierung der Bauelemente unter Berücksichtigung des OPV Offsetts. Bei gelagerten Bändern mit schwankendem Pegel ist sie unbrauchbar. Die hier vorgeschlagenen Schaltungen verwenden einen floatenden Referenzpegel. Dadurch kann der Eingangspegel und die Flankensteilheit schwanken, ohne das das Ausgangssignal fehlerhaft wird. Das wird beim Anlegen des Signals durch den Vorton erreicht, durch den sich am Kondensator der am Pin 2 des OPVs angeschlossen ist ein, vom Spannungsteilerverhältnis abweichender Spannungswert einstellt. Dieser aktuelle Referenzwert am Pin 2 erlaubt eine einwandfreie Detectierung des Datenstromes an Pin 3. Mit einem Oszillografen ist das Ausgangssignal mit dem Eingangssignal zu vergleichen. Der Umschaltpunkt der Flanke soll in der Mitte der Flanke des Eingangssignals liegen. Das kann durch verändern des Kondensators, sowie des oder der Widerstände die zum Eingangskondensator führen geschehen.

In den OPV Schaltzeichen ist laut dem Datenblatt das + und das - Zeichen vertauscht. Die Schaltung ist aber so mit den PIN Anschlüssen im LLC2 ohne Beanstandungen funktionsfähig.

Die obere Schaltung entspricht der unteren, erzeugt aber eine geringere Offsetspannung. Noch besser kann es eventuell werden wenn der 100K Spannungsteiler nicht am Elko und dem PIN 2 des OPV angeschlossen ist, sondern am Verbindungspunkt der beiden 3,3K Widerstände und dem Eingangskondensator. Das ist aber vom OPV Exemplar abhängig und nicht sehr kritisch, wenn die anderen Hinweise beachtet werden.

Variante der Oberen Schaltung die mehr als 60 mal beim LLC2 erfolgreich aufgebaut und verwendet wird

Die Schaltung ist für die angegebenen OPVs verwendbar! Wichtig ist der 1µF Elko am Pin 2 des OPV, der die Einlesesicherheit erhöht. Die Dimensionierung der Widerstände muß für die Bandgeschwindigkeit angepasst werden. Die Wiederstände sind Frequenzabhängig.

Beim Elko kann es nötig sein den Wert bis auf 10µF zu erhöhen, da die OPVs unterschiedliche Verstärkung besitzen. Eventuell müssen auch die Widerstände 3,3K auf 10K verändert werden. Am besten mit dem Oszi die Ausgangskurvenform überprüfen im Vergleich zur Eingangskurvenform.

 

Datenblätter der verwendbaren OPVs

B611.pdf
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Projekt von Micha aus dem Robotron Forum

Mit Seiner freundlichen Erlaubnis auf meine Homepage gestellt.

Für KC-85 /2-5 und KC87/Z9001

Anleitung zum KC-Recorder

KC-Recorder.pdf
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Schaltplan zum herunterladen

KC85rec_Schaltplan_rev2.1.pdf
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Stückliste

Stueckliste_rev2.1b.pdf
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Layoutbild des KC-Recorders

Firmware gezippt
KC85rec.zip
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Fuses auf dem ersten Schaltungsblatt!